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DU und Dein Leben.


Am Ende des Tages geht es um Dich.

Um Deine Entscheidungen. Um die Summe Deiner Entscheidungen. Es geht darum, mit welchen Menschen Du Deine Zeit teilst und verbringst, wer wie Einfluss auf Dich hat, was Dich inspiriert, berührt, triggert, traurig oder wütend macht. Es geht um Dich. Letztendlich geht es darum, wie Du jeden einzelnen Moment für Dich lebst. Wie Du Dich fühlst. Wie Du abends ins Bett gehst. Mit welchen Gedanken und Gefühlen. Es geht um Dich. Mit Dir. Dir gehört Dein Leben. Es gibt eine Einzige Person auf der Welt, mit der Du 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, jede einzelne Sekunde, ja Dein ganzes Leben lang Zeit verbringst:


Mit Dir Selbst.


Es geht immer um Dich!

Bei den meisten unserer Beziehungen geht es in erster Linie um uns Selbst. In unseren Jobs geht es um uns Selbst. In unserem Alltag geht es um uns Selbst. Es geht darum, was wir für uns mitnehmen. Was wir lernen. Woran wir wachsen. Wie wir die Dinge und uns Selbst betrachten.


Das Leben ist eine Reise und wir sind unser ständiger Begleiter. Wir verbringen jede einzelne Sekunde unseres Lebens mit uns Selbst. Warum verbringen wir sie nicht genau in dem Wissen? Aus jedem unserer Momente schöne Momente zu machen. Lernmomente. Große Momente. Erfolgreiche Momente. Lebenswerte Momente ..




An dem Tag, als dieser Artikel entsteht, schaue ich zurück auf 12h meiner Lebenszeit. Vor genau 12 Stunden bin ich aufgewacht. Ich habe Zeit mit meinem Freund verbracht. Ich habe Zeit damit verbracht meine Website zu überarbeiten. Ich habe vier Stunden damit verbracht ein Video zu komprimieren. Ich habe viel (an mir) gezweifelt. Ich habe eine Podcastfolge gehört. Ich war spazieren. Ich habe mit einer Freundin telefoniert. Ich war ehrlich. Ich bin ein bisschen in Selbstmitleid versunken. Ich habe viel zu viel Zeug gegessen, was ich nicht hätte essen sollen. Ich habe mich verglichen. Ich habe ehrlich über meine Gefühle gesprochen. Meinen Zustand geteilt. Ich habe unterstützt. Ich habe Unterstützung erhalten.


Ich habe in all dem gesehen, dass es darum geht wie ich mich fühle und wie ich mit Erfahrungen, Erlebnissen und dem aktuellen Weltgeschehen umgehe.


Mein Freund und ich schauten uns am Morgen gemeinsam meine neu erstelle Bilderwand an. Wir saßen auf dem Boden, dicht nebeneinander, unsere Arme berührten sich. Ich fühlte mich verbunden mit ihm. Ich fühlte mich verbunden mit mir Selbst, denn wir tauchten in viele Momente meines Lebens ein. Er sah die Bilder, meine Erlebnisse, mich. Ich fühlte mich. Die Erlebnisse. Die Bilder. Ich hatte ein großes Lächeln in meinem Gesicht und meinem Herzen. Das tat und tut auch jetzt beim (be)schreiben sehr gut.

Später am Tag arbeitete ich ein bisschen an meiner Website und versuchte nebenbei ein Video zu komprimieren. Erfolglos. Zwar war ich viel ruhiger als sonst in solchen Situationen, doch es bestärkte dieses innere Gefühl der Antriebslosigkeit und des Rückzugs. Ich hörte Musik, doch spürte, dass es mir zu viel war. Ich entschied mich für einen Podcast. Eine Podcastfolge über Krisen. Krisen in der derzeitigen Situation. Im derzeitigen Weltgeschehen. Ein kollektives Gefühl der persönlichen Krise wurde beschrieben. Ich verstand und fand mich wieder, ließ es gefühlsmäßig jedoch nicht an mich ran. Das führte dazu, dass ich nach der Folge weiter machte wie bisher an diesem Tag. Irgendwie lebte ich an mir Selbst vorbei. Versuchte die Zeit rum zu bekommen. (Die Zeit bis wohin?)

Ich schrieb einer Freundin, ob wir das Telefonat, nachdem sie mich vor ein paar Tagen gefragt hatte, heute führen wollten und überwand mich dazu während des Telefonats an die frische Luft und spazieren zu gehen. Zwei sehr gute Entscheidungen. Die Luft, die Sonne und die Bewegung taten mir sehr gut und meine Freundin und ich taten uns gut. Es ging um Freundschaften, Beziehungen, Verdrängung und bei Sich Selbst zu sein.


Als ich nach Hause kam. Kam ich wieder in meinen davor gelebten Trott. Schrieb ein bisschen. Schaute ein bisschen Serie. Aß ein bisschen viel und verglich mich mit anderen Menschen, die am selben Punkt wie ich standen.. Dies machte ich einige Zeit. Ich spürte, wie ich in alte Muster verfiel. Alte Denkmuster. Selbstverletzende Muster. Das gefiel mir gar nicht. Und ich tat etwas dagegen. Ich schrieb einer Freundin und meinem Freund. Ehrlich und offen kommunizierte ich meine Ängste, Zweifel, Sorgen. Meinen Gemütszustand.


Und - wie schon so oft - spürte ich, wie gut mir das tat, denn allem voran kommunizierte ich über sie mit mir Selbst. Die Worte und Zeilen, die ich sprach und schrieb, waren an mich gerichtet. Reflexionen meiner Selbst. Ich erkannte. Ich lenkte. Ich handelte. Ich entschied. Ich entschied mich für (m)einen Weg, der mir gut tat. Raus aus der Selbstsabotage. Raus aus alten Denkmustern. Rein ins fühlen, was da war (Zitat aus meiner Nachricht: "Ich möchte mir die Decke über den Kopf ziehen und 4 Wochen schlafen!"). Rein ins annehmen ("Ich komme gerade nicht an mich Selbst heran"). Und rein in die Entscheidung, es zu ändern (Was hat mir in der Vergangenheit in solchen Momenten gut getan und rein spüren, was davon ich gerade im derzeitigen Moment gebrauchen kann). Dankbar sein (mir die an diesem Tag, in den letzten Stunden & Tagen wundervollen Momente bewusst vor Augen führen).


Und das tat ich bewusst und intensiv: Ich führte mir die schönen Dinge meines Lebens vor Augen. Ich konzentrierte mich auf die positiven Momente. Die Schönen Momente der letzten Stunden. Was ich alles gemacht und geschafft hatte. Was ich gefühlt und erlebt hatte. Wie wundervoll ich zwischendurch damit und vor allem gerade damit und mit mir Selbst umging. Ich schaute zurück auf die Betrachtungen der Bilder (meines Lebens) am Morgen und genau das war es, was mir half. Momente, die das Leben lebenswert machen. Momente, Menschen, Orte und ich Selbst.


Und am Ende des Tages verbrachte ich Zeit damit, diesen Artikel zu schreiben. In meinem Tempo. Mit Musik, die mir in genau diesem Moment gut tat. Ich verbrachte Zeit mir mir Selbst. Zeit damit zu schreiben. Zeit mir MEINEN Tag anzuschauen. MEINEN Tag zu reflektieren. Mir MEINE Empfindungen anzuschauen. MEINE Gedanken & Gefühle. Kein Mensch auf dieser Welt hat diesen Tag so erlebt wie ich. Keiner hat den Tag so erlebt, wie Du den deinigen. Jeder von uns hat heute - und jeden vergangenen Tag - auf Seine individuelle Art & Weise erlebt. Jeder von uns erlebt jeden kommenden Tag auf seine einzigartige Art & Weise. Genau wie wir uns alle in unserem Sein unterscheiden. Jeder Mensch ist Einzigartig. Auf Grund seiner Erfahrungen, seiner Erlebnisse. Seiner Entscheidungen.


Doch jeder Mensch auf dieser Welt verbringt jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde, jeden Moment - genau so wie Du es gerade tust - mit sich Selbst. Und jeder Mensch - so auch Du - hat jeden Moment in seinem Leben die Chance auf sein Leben zu schauen. Dankbar zu sein. Etwas zu verändern. Zu reflektieren. Wir alle haben in jedem Moment die Chance unser Leben so zu leben, wie wir es für uns fühlen, so wie wir es wollen, so wie es jeder tief in sich fühlt.


Einzigartig. Individuell und inspirierend.



Wir haben alle ein bisschen "Ich will die Welt retten" ins uns. Und es ist ok, wenn Du erst einmal nur einen Menschen rettest.
Und es ist ok, wenn dieser Mensch Du Selbst bist.


Eine Unterhaltung über dieses wundervolle Zitat und den Inhalt darin, habe ich vor zwei Tagen mit einer Freundin geführt. Sie ist auf ihre Weise überfordert mit der derzeitigen Situation und ihren Gefühlen wie ich es im Moment auf meine Weise bin. Sie hat all ihre Gefühle zu- und rausgelassen. Wir haben geredet. Geweint. Sie sagte, dass sie im Moment dass Gefühl hat niemandem gerecht zu werden. Ich schaute sie an und sie sagte, dass sie weiß, dass sie sich Selbst gerade am wenigsten gerecht wird. Ich sagte ihr, dass es gar nicht möglich sei überall, bei jedem Thema, Selbst nicht bei allem was ihr wichtig ist und sie interessiert zu helfen oder voll da zu sein. Und das braucht es auch gar nicht ..


Denn alleine mit unserem Sein retten wir die Welt. Mit all Deinem Sein rettest Du die Welt! Mit jedem kleinen Schritt, jeder noch so kleinen Handlung, jedem Wort, jedem Satz, mit jedem Gespräch welches wir führen, können wir inspirieren, motivieren, Hoffnung schenken, da sein, Mitgefühl zeigen, Anregungen geben. Mit jeder guten Tat. Mit jedem Lächeln, dass wir jemandem schenken. Mit jedem guten Gefühl, welches wir fühlen. Welches wir für uns mitnehmen, welches wir vielleicht teilen. Mit jedem Moment in dem wir uns bewusst mit uns beschäftigen, selbst mit jeder Minute in der wir "einfach nur Sind", verändern wir die Welt..


Mit jedem Moment in dem wir bewusst bei uns sind verändern wir unsere Welt und formen diese große, traumhaft schöne Welt voller Wunder dort draußen ..




Was Du tun kannst, wenn auch Du Dich (gerade) überfordert mit der Welt & Dir selbst fühlst:


👉🏽 Nimm Deinen Zustand an.

Es ist ok und hat seinen individuellen Grund, dass es Dir gerade jetzt so geht. Frag Dich nicht "Warum (schon wieder) Ich?" Sondern "Was möchte mir das Leben mitteilen / Was darf ich aus diesem Zustand mitnehmen & lernen?"


Alles hat seinen Sinn - und früher oder später wirst Du ihn erkennen.



👉🏽 Nimm Dir bewusst Zeit für Dich & spür in Dich hinein.

+ Was hat Dir in der Vergangenheit geholfen / gut getan?

+ Was brauchst Du gerade?

+ Fühlst Du Dich wirklich (!) gerade nicht nach etwas (z.B. Sport, einem wichtigen Gespräch, einer Entscheidung .. ) oder verdrängst Du / schindest Du Zeit?!

+ Sei bewusst im Moment. Sei achtsam. Jeden Moment.



👉🏽 Kommuniziere.

Teile Dich mit. Tausch Dich aus. Sprich und verbringe Zeit mit Menschen, die Dir gut tun. Die Dich in Deinem Sein unterstützen.



👉🏽 Nimm Abstand von Menschen (Dingen), die Dir nicht gut tun.

Aus welchen Gründen auch immer. Egal ob Familie oder Freunde. Egal ob Social Media oder Nachrichten. Du es entscheidest, wer, was, wann und wie oft!


Es geht um Dich & Dein Wohlbefinden.



👉🏽 Denk dran, es ist eine Phase. Wir sind zyklische Wesen (auch die Männer unter uns).

Wir verändern uns stetig. Unser Körper. Unsere Zellen. Unsere Umwelt. Unsere ganze Welt ist im Wandel. Jederzeit. Jede Sekunde. Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt. Oder ein Surf-Kurs. Es geht darum mit den Höhen & besonders den Tiefen umzugehen. Es geht darum, wie wir die Wellen reiten.



👉🏽 Sei dankbar, für alles, was Du bis jetzt erlebt, geschafft, kreiert hast. Für alles, was Du warst und bist. Schreib es Dir auf, das macht es noch greifbarer.



👉🏽 Sei lieb zu Dir selbst.

Schenk Dir ein Lächeln! Du bist wundervoll!



Danke, dass es Dich gibt!

Deine Nina ✨







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